„Am Strom“

„Am Strom“: Ein Buch, in dem nur die Besten zu Wort kommen

Unter dem Motto „Wie die Karriere im Fluss bleibt“ bieten Gespräche mit erfolgreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie, Politik und darüber hinaus die Grundlage für das Buch „Am Strom“ von Andreas Prenner, das der CFO & Director HR and Organization der Industriellenvereinigung nun im Haus der Industrie stolz präsentieren durfte.

Nur wer von den Besten lernt, kann auch zu den Besten gehören.” Diesem Motto hatte sich Andreas Prenner CFO & Director HR and Organization der Industriellenvereinigung, verschrieben, als er 2021 mit  „The Young Leaders Circle Podcast“ begann, Gespräche mit ebendiesen Besten zu führen: Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Medien oder Gesellschaft, die mit ihren Erfahrungen und ganz persönlichen Geschichten Einblicke in unterschiedliche Arbeitswelten und Branchen bieten, wie Andreas Prenner im Rahmen der Präsentation des Buchs „Am Strom“ erzählte. Ein Buch, das auf seinem Podcast basiert und in dem die Erfahrungen, Geschichten und Ratschläge der führenden Persönlichkeiten des Landes zum (Nach-)Lesen zu finden sind.

„Am Strom“
„Am Strom“: Dieser Titel bezieht sich nicht nur auf das Motto „Wie die Karriere im Fluss bleibt“, sondern auch auf den Drehort der Podcasts, an den Andreas Prenner seine Gäste geladen hatte: Das Ufer der Donau.Foto: Tom Matanovic/IV

Fehler machen ist erlaubt

„Wir zeigen mit dem Buch, was bei uns möglich ist“, so Prenner, der bereits 2019 die Idee entwickelt hatte, Führungskräfte im „Young Leaders Circle“ direkt mit Trainees der Industriellenvereinigung zusammenzuführen. Unterstützt wurde er bei seinem Vorhaben von Genetiker Markus Hengstschläger; dieser sah die pädagogische Notwendigkeit „mit Menschen in Kontakt zu treten, die Fehler gemacht hatten“. Denn nur so könne man lernen, Lösungswege zu finden. Daher auch Hengstschlägers Fazit zum Buch: Aus jedem Gespräch, das Andreas Prenner geführt hatte, könne man etwas mitnehmen.

In der Fehlerkultur zeigt sich die Gesamtkultur eines Unternehmens. Fehler machen ist erlaubt … man sollte den gleichen Fehler nur nicht zwei Mal machen.

Christoph Neumayer, IV-Generalsekretär

„In der Fehlerkultur zeigt sich die Gesamtkultur eines Unternehmens“, meinte auch IV-Generalsekretär Christoph Neumayer, dessen ausführlicher Input zum Thema „Leadership“ im Buch zu finden ist. „Fehler machen ist erlaubt … man sollte den gleichen Fehler nur nicht zwei Mal machen.“ Neumayer betonte zudem, wie wichtig es sei, sich auch als Führungskraft stets daran zu erinnern, „das Spielerische nicht zu verlieren. Ernsthaftigkeit überfällt einen vor allem, wenn man älter wird“, so der Generalsekretär bei der Buch-Präsentation im kleinen Festsaal im Haus der Industrie.

Planlos? Plan, los!

Michaela Ernst, Chefredakteurin und Co-Founderin des Wirtschaftsmagazins SHEconomy, hob die Motivation im Arbeitsleben hervor: „Begeisterung ist der beste Antrieb. Und bin ich selbst motiviert, kann ich auch andere begeistern.“ Zudem sei es wichtig, sich stets kleine, erreichbare Ziele zu setzen: „Das schützt vor Frustration. Bei kleinen Zielen bleibt man außerdem beweglich.“ Gertraud Auinger-Oberzaucher, Geschäftsführerin der Kommunikationsagentur Themata, ergänzte: „Die Neugierigen werden es sein, die das Ruder übernehmen, wenn ein Plan einmal nicht aufgeht.“

„Am Strom“
Buchpräsentation mit Christoph Neumayer, Getraud Auinger-Oberzaucher, Markus Hengstschläger, Michaela Ernst (v.l.)Foto: Tom Matanovic/IV

Ebendieses Szenario hatte auch Andreas Prenner erlebt, als er Anfang 2020 aufgrund der Corona-Pandemie sein Vorhaben plötzlich umwerfen hatte müssen: Waren die Gespräche ursprünglich mit den erfolgreichen Persönlichkeiten im Rahmen von Veranstaltungen direkt bei den Trainees geplant, entwickelte der CFO der Industriellenvereinigung spontan das Podcast-Format, das sich schließlich als voller Erfolg entpuppte – und nun in Form des Buches den bisherigen Höhepunkt findet.

Fortsetzung folgt?

Dessen Titel bezieht sich nicht nur auf das Motto „Wie die Karriere im Fluss bleibt“, sondern auch auf den Drehort der Podcasts, an den Andreas Prenner seine Gäste geladen hatte: Das Ufer der Donau. Die Bilder von Fotograf Philipp Horak am und vom Donaustrom führen durch das Buch.

„Am Strom“
Andreas Prenner und seine FamilieFoto: Tom Matanovic/IV

Andreas Prenner, der bei der Präsentation explizit seiner – anwesenden – Familie für all die Unterstützung und Inspiration dankte, plant jedenfalls schon eine Fortsetzung von „Am Strom“ – immerhin führte er nach der Konzeption des Buchs noch viele weitere interessante Podcast-Gespräche. Dennoch zeigte sich er sich erfreut darüber, dass mittlerweile direkter Kontakt zu den Trainees wieder möglich ist: „Das sind außergewöhnliche Menschen mit großem Interesse an Politik, an Wirtschaft, an der Industrie. Mit ihnen persönlich sprechen zu können, ist eine tolle Erfahrung und eine echte Bereicherung.“

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Credits Artikelbild: Tom Matanovic/IV

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