Wissen, wo der Hammer hängt: Österreich im Heimwerkfieber

Einer aktuellen Studie zufolge läutete die Covid-19-Krise das „Jahrzehnt des Zuhauses“ ein. Dieses strukturiert aber nicht nur das Konsumverhalten der Österreicherinnen und Österreicher um, sondern bringt zusätzlich auch frischen Wind in die eigenen vier Wände.

Das Zuhause gilt als allumfassender Lebensmittelpunkt – vor allem in Zeiten von Corona und Homeoffice. Viele Menschen bewegen sich vom Schlafzimmer ins umfunktionierte Homeoffice aka Esszimmer und weiter auf die kuschelige Wohnzimmercouch. Nicht zu vergessen: Klettern die Temperaturen erst einmal das Thermometer hoch, so zieht es die meisten freilich auch ins kleine, aber feine eigene Gartenparadies.

„Zu Hause ist es immer noch am schönsten!“ Wer kennt diesen Satz nicht? Doch stimmt das eigentlich wirklich? Am Ende eines Lockdowns steht oft eine ebenso nüchterne wie zukunftsweisende Erkenntnis: Das eigene Domizil ist gar nicht so lässig wie eigentlich angenommen. Sprich: Viele entdecken dringenden Handlungsbedarf. Corona veränderte im vergangenen Jahr auf alle Fälle die Ansprüche an das eigene Wohnumfeld. Doch was tun, wenn das Eigenheim nach Veränderung schreit? Ganz einfach: Man greift selbst zu Hammer, Säge und Pinsel. Laut der weltweit durchgeführten Umfrage „COVID-19 Consumer Research“ von Accenture machen genau das immer mehr Menschen weltweit. Auch hier in Österreich zeichnet sich im letzten Jahr ein ständig steigender Trend in Sachen Heimwerken ab. 

Ein sicherer Zufluchtsort

Oliver Wright, Managing Director und globaler Leiter für Consumer Goods bei Accenture, bringt es auf den Punkt: „Das Zuhause ist der neue Horizont – es ist zum Arbeitsplatz, zur Schule und zu einem Ort geworden, an dem man jetzt vermehrt Hobbys ausprobiert, in den man als Lebensmittelpunkt stärker investiert, an dem man FreundInnen trifft und wo man in Sicherheit ist.“ Stichwort: Investition. Expertinnen und Experten bemerken seit dem Ausbruch der Pandemie eine Umschichtung des Budgets – Reisebeschränkungen und Kurzarbeit sei Dank. Denn aufgrund wegfallender Urlaubsreisen ist Budget und freilich auch Zeit freigeworden. Österreicherinnen und Österreicher investieren diese zusehends in Haus- und vor allem Gartenprojekte. Logisch, schließlich werden Balkonien und Terrassien auch noch 2021 zu den Top-Urlaubsdestinationen zählen.

Heimwerken
Das Coronavirus zwingt uns zum Zuhausebleiben. Logisch, dass man sich in diesem auch wohlfühlen möchte.Foto: Adobe Stock | Soloviova Liudmyla

Zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommt auch das internationale Beratungsunternehmen Accenture in seiner 2020 durchgeführten Umfrage. Demnach gaben fast 70 Prozent der Befragten an, dass sie in den kommenden Monaten öffentliche Plätze meiden werden. Den größten Teil ihrer sozialen Kontakte werden sie entweder bei sich zu Hause, bei einem Freund/einer Freundin oder virtuell pflegen. Die Krise hat freilich auch den Arbeitsmarkt umgekrempelt. In vielen Betrieben wird Homeoffice wohl als gleichwertige Arbeitsform bleiben. Die Umfrage hält fest: Über 50 Prozent der Menschen, die noch nie von zu Hause aus gearbeitet haben, wollen dies in Zukunft häufiger tun. Das Bedürfnis nach einem schick eingerichteten Eigenheim steigt also weiter an. Dank Krise wurde nun ein Trend beschleunigt, der von ExpertInnen bereits seit einigen Jahren beobachtet wird: Die Freude an der Umgestaltung des eigenen Zuhauses. Demnach ist Heimwerken in den letzten Monaten für viele Männer, aber freilich auch Frauen zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung geworden.

Die Kassen klingeln weiter

Doch was passiert, wenn im Mai die ersten Öffnungsschritte erfolgen und Reisen zunehmend wieder ohne größere Einschränkungen erlaubt ist? Darf man den WirtschaftsforscherInnen Glauben schenken, dann hält die Freude am Heimwerken auch 2021 an. Farben und Malerzubehör, Gartenausstattung, Holz, Gartenmöbel und Werkzeuge werden auch in den nächsten Wochen und Monaten vermehrt über den Ladentisch gehen. HandelsexpertInnen rechnen folglich auch in diesem Jahr mit einem Umsatzplus im DIY-Markt – also dem Do-it-yourself-Markt.

Baumit reagiert auf HeimwerkerInnen-Boom

Voll belegte Parkplätze. Lange Warteschlangen. Ausverkaufte Produkte. Vor einem Jahr begann das Jahrzehnt des Heimwerkens. Der Wandel des Konsumverhaltens geht aber freilich auch mit einer Umstrukturierung vieler bereits seit Jahren unveränderten Unternehmensstrategien einher. Laut Accenture-Managing Director Wright müssen Unternehmen der neuen Einkaufsrealität zügig Rechnung tragen: „Sie müssen über traditionelle Taktiken hinausdenken und kreativer sein.“

Der Tatendrang von Herr und Frau Österreicher, in Haus und Garten selbst Hand anzulegen, ist ungebrochen.

Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH

Und genau hier betritt der bundesweit tätige Baustoffhersteller Baumit GmbH die Bühne. Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz im niederösterreichischen Wopfing ist Global Player für Werktrockenmörtel und Bauprodukte verschiedenster Art. Der Bauriese beliefert Baustellen mit Farb-, Dämm-, Putz-, Sanier- und Bodensystemen. Vermehrt finden Baumit-Produkte nun aber auch den Weg vor die Haustür von fleißigen HeimwerkerInnen. Das Unternehmen passt sich ziemlich clever der veränderten Konsumlage an und startet demnach zuversichtlich in die neue Bausaison 2021. Besonderer Clou: eine erweiterte DIY-Linie für Haus und Garten.

Nix wie hin zum Traumgarten

„Der Tatendrang von Herr und Frau Österreicher, in Haus und Garten selbst Hand anzulegen, ist ungebrochen. Diesem Trend folgend, haben wir unsere Do-it-yourself-Produktlinie erweitert und sind dabei unseren Prinzipien treu geblieben“, erklärt Mag. Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH. Die Idee: einfach anzuwendende Produkte für werkbegeisterte Frauen und Männer – oder jene, die es noch werden wollen. In den Regalen von österreichischen BaustoffhändlerInnen und Baumärkten findet man jedenfalls mit Saisonstart Baumit NixMix Beton und Baumit NixMix SpeedFuge – Produkte, die dem Eigenheim und freilich auch dem Heimwerken eine neue Dimension verleihen.

Keine trockene Angelegenheit

Was tun, wenn ein Zaunpfosten oder eine Wäschespinne aufgestellt werden soll und weder viel Zeit oder professionelles Können vorhanden ist? Der Baumit NixMix Trockenfertigbeton eignet sich perfekt für unkomplizierte Schnellmontage und -befestigungen. Das Beste: Man benötigt weder Strom noch Mischmaschine oder Mörteltrog. Wie kann das nur funktionieren? Ganz einfach: Beton aus dem Sack auf die gewünschte Stelle platzieren, Wasser drauf und fertig. Der NixMix Beton härtet extrem schnell, so lautet zumindest das Versprechen des Herstellers. Also: Das gewünschte Erfolgserlebnis kommt unmittelbar nach der Arbeit. So macht Heimwerken Spaß!

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Heimwerken leicht gemacht: Zuerst Beton platzieren, dann Wasser drauf und schon ist man fertig.

Damit der eigene Garten ein echter Hingucker wird, bedarf es freilich auch einer schön gepflasterten Terrasse. Ein klarer Fall für die werksgemischte und staubreduzierte NixMix SpeedFuge von Baumit. Dieser Fertigmörtel braucht kein Anmischen, und wie der Name bereits verrät, erhärtet er extrem schnell. Also: Ruckzuck zum Gartenglück! So funktioniert’s: Zuerst kehrt man die Baumit NixMix SpeedFuge ein. Im zweiten Schritt bewässert man die Fläche. Das geht am besten mit einer Gießkanne. Letzter Schritt: Die Fuge wird mit einem Hochdruckreiniger gereinigt. Und fertig! Erwähnenswert: Dieser Fertigmörtel ist frost- und tausalzbeständig. Schließlich sind Pflastersteine oder -platten rund um die Uhr Wind und Wetter ausgesetzt. Sie müssen gegen Regen und Frost, aber auch Hitze und mechanische Belastungen resistent sein und auch bleiben.

Der Sommer kann kommen

Die neuerweckte Lust am Heimwerken wird scheinbar auch in den nächsten Monaten nicht weniger. Das neue Freizeitglück der ÖsterreicherInnen heißt ganz klar „Do it yourself“. Unser Tipp: Immer auf die richtigen Utensilien achten. Dann steht der Hobby-HeimwerkerInnen-Karriere auch nichts mehr im Weg. Und mal ehrlich: Das Gefühl des Schaffens ist einfach unbezahlbar – vor allem wenn es sich um das eigene Zuhause handelt. Ein netter Nebeneffekt des Selbermachens: Man spart Geld. In Zeiten von Kurzarbeit und finanziellen Ängsten sehr wohl erwähnenswert. Wir wissen zwar nicht, wie das Sommerwetter 2021 werden wird. Aber eines steht bereits jetzt fest: Österreichs Gärten werden mit den neuen Heimwerkprodukten zum Hingucker. Und dann kann man auch getrost sagen: „Zu Hause ist es wirklich am schönsten!“

Über die Accenture-Studie

Accenture Österreich sind die weltweit führenden BeraterInnen für Strategie, Management Consulting, Digitalisierung, Technologie, Outsourcing und Business Transformation. Die COVID-19 Consumer Research von Accenture beobachtet weltweite Veränderungen der Einstellungen, Verhaltensweisen und Gewohnheiten von VerbraucherInnen.  Die letzten Wellen dieser Umfrage wurde in 20 Ländern auf fünf Kontinenten durchgeführt.

Über Baumit GmbH:

  • Dieter Kern und Friedrich Schmid (Wopfing) gründeten 1988 die Baustoffmarke „Baumit“.
  • Das Unternehmen ist heute in 27 Ländern tätig.
  • Baumit Österreich erreichte im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von 262 Millionen Euro.
  • Die Baumit Beteiligungen GmbH umfasst rund 45 Firmen, die sich vor allem mit der Herstellung und dem Vertrieb von Kalkstein, Kalk, Zement, Trockenmörtel, pastösen Produkten (Nassmörtel, Farben), Transportbeton, Kies sowie von Füllstoffen aus Kalk und Talkum widmet.
  • Die Gruppe beschäftigt weltweit 4.350 MitarbeiterInnen.
Lichtblick

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